ANGA warnt in FUNKE-Medien vor Plänen beim Inhaus-Ausbau

Autor: Corinna Keim

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Kategorie: Allgemein , Breitband , Politik , Technik

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Deutschland muss und wird beim Glasfaserausbau vorankommen. Damit möglichst viele Menschen schnelles Internet nutzen können, sind große Investitionen nötig. Warum gerade die Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) dabei eine Schlüsselrolle spielt, hat ANGA-Geschäftsführer Philipp Müller im aktuellen Gespräch mit Frank Meßing der FUNKE-Mediengruppe (s. Kommentar) erläutert. Der Artikel ist in zahlreichen Zeitungen der Gruppe erschienen.

Mit großer Sorge verfolgt die ANGA die Pläne des Bundesministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS), die bestehenden Ansprüche auf Mitnutzung der gebäudeinternen Netzinfrastruktur (NE4) auszuweiten. Eine pauschale Erweiterung der Mitnutzungsrechte würde Investitionsanreize senken und insbesondere diejenigen Unternehmen bestrafen, die als Erstausbauer mit erheblichem Kapitaleinsatz und Risiko die Inhaus-Netze errichten. Anstatt den Ausbau zu beschleunigen, droht so ein Inhaus-Ausbau-Verhinderungs-Gesetz. Die ANGA und ihre Mitglieder setzen weiterhin auf Kooperation der Beteiligten.

Den Artikel “Glasfaser in allen Wohnungen: Mieter sollen Ausbau mitzahlen” finden Sie zum Beispiel bei der WAZ (Paywall).